Soziale Arbeit mit einer langen Geschichte
Die Gründung der Johann-Wilhelm-Rautenberg-Gesellschaft e.V. erfolgte am 27. Oktober 1965 – im hundertsten Todesjahr ihres Namensgebers. Ziel war es zunächst, sich für benachteiligte Kinder einzusetzen. Die Gesellschaft übernahm Vormundschaften und Pflegschaften, sorgte für Vermittlung, Beratung und Schulung z.B. von Einzelvormündern und Pateneltern.
1989 wechselte die Gesellschaft ihr Tätigkeitsfeld. Sie widmet sich seitdem der Unterstützung von psychisch erkrankten Menschen mit unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten: ambulante Sozialpsychiatrie, Teilhabe an arbeitsweltlichem Kontext, Wohnen, Kinder-, Jugend- und Familienhilfe und Quartiersarbeit. Inzwischen haben wir uns zu einem mittelständischen Sozialunternehmen weiterentwickelt.
Pastor Johann Wilhelm Rautenberg
Die Wurzeln der Gesellschaft reichen wesentlich weiter zurück. Bereits 1825 eröffnete der Pastor der Dreieinigkeitskirche in St. Georg, Johann Wilhelm Rautenberg, gemeinsam mit Johann Gerhard Oncken die St. Georger Sonntagsschule, um Kinder aus schwierigen Verhältnissen insbesondere in Lesen und Religion zu unterrichten. Weitere bekannte Hamburger Persönlichkeiten engagierten sich in der Sonntagsschule: Johann Hinrich Wichern, Elise Averdieck und Heinrich Sengelmann.
Hier lesen Sie eine vertiefende Darstellung unserer Geschichte.